Die Pfanne im antiken Rom
Die Pfanne war ein wichtiges Küchenutensil im alten Rom, das für verschiedene Zubereitungsarten von Speisen verwendet wurde. Die Römer kannten verschiedene Arten von Pfannen, die sich in Form, Größe und Material unterschieden. Die häufigsten Pfannen waren aus Eisen oder Bronze gefertigt und hatten einen langen Stiel oder zwei Henkel. Die Pfannen konnten direkt über dem Feuer oder auf einem Dreifuß (tripus) erhitzt werden.
Die Römer bereiteten in der Pfanne vor allem Fleisch, Fisch, Eier und Gemüse zu. Dabei verwendeten sie oft die berühmte Garum-Soße, die aus fermentiertem Fisch, Salz, Eiern und Gewürzen bestand. Die Garum-Soße verlieh den Speisen einen intensiven Geschmack und war sehr beliebt bei den Römern. Die Pfanne wurde auch für das Backen von Brot und Kuchen verwendet, die auf einem flachen Blech (patella) geformt und dann in der Pfanne gebacken wurden.
Die Pfanne war also ein vielseitiges Werkzeug in der römischen Küche, das sowohl für einfache als auch für raffinierte Gerichte eingesetzt wurde. Die Pfanne spiegelte auch den sozialen Status der Römer wider, denn je reicher und vornehmer jemand war, desto größer und kostbarer war seine Pfanne.